VW Golf 1.4 TSI / 3x Motorschaden

  • Schaut euch mal mein Reklamationsbrief an die AMAG an... die Antwort ist als pdf im Anhang .
    Besonders skandalös ist im Antwortbrief die unterschwellige Mutmassung , dass ich mit meiner Fahrweise für die Schäden Schuld sei..
    (..nicht immer ist die Kilometerleistung der alleinige Indikator für die Belastung von Bauteilen..)
    SOMIT IST DIE GARANTIE FUER EIN VW AUTOMOBIL GLEICH WIE DIE FUER EINEN HAARTROCKNER


    Reklamationsbrief Text :



    Sehr geehrte Damen und Herren,


    Bevor ich anfange über meine Enttäuschung betreffend der Qualität meines VW Golf Variant zu schreiben, möchte ich zuerst ein paar Fakten darlegen. Ich habe dieses Fahrzeug im Jahre 2009 bei der AMAG erworben (als Occasion/Ausstellung Fahrzeug mit 17‘000 KM). Auch sämtliche Wartungsarbeiten habe ich selbstverständlich bei der AMAG ausführen lassen (gemäss Service-Intervall Anforderungen). Das Fahrzeug ist jetzt bei ungefähr 88‘000 KM, bei einer jährlichen Laufleistung von ca. 10‘000 KM.


    Aufgrund dieser Laufleistung und des Qualitätsanspruch von VW sollte man meinen dass in der heutigen Zeit überhaupt kein Motorschaden mehr auftreten sollte. Doch mein VW überrascht mich immer wieder. Nun schon zum dritten Mal traten Motorprobleme auf, und insbesondere musste die Steuerkette zum zweiten Mal ausgetauscht werden. Ich lege Kopien der drei dazugehörenden Rechnungen hier bei .


    Die Diagnose „Motorschaden“ vom April 2014 , bei ca. 61‘500 KM hat mich sehr frustriert. Besonders weil dies nur 7‘000 KM später nach dem ersten Ersatz der Steuerkette geschah. Wobei sich aber VW bei dem ersten Ersatz der Steuerkette kulant zeigte und 1/3 der Kosten übernahm. Jedoch beim Motorschaden wurde gar nicht lange drum rumgeredet, sondern hat sich die AMAG bzw. VW Schweiz unverblümt geweigert sich an der Schadensumme zu beteiligen.


    Aber das „Beste“ kommt noch... 30‘000 KM nach des ersten Ersatz der Steuerkette musste diese schon wieder ersetzt werden , bei KM Stand 87‘500 ! Und nochmals hat sich die AMAG bzw. VW Schweiz unverblümt geweigert sich an den Kosten zu beteiligen !


    Wie kann das sein..?? Es ist ja wohl nicht üblich dass die Steuerkette nur eine so kurze Lebensdauer hat! Na ja, anscheinend ist das alles andere als ein Einzelfall. Hier findet man darüber viele Meldungen im Internet, egal ob es sich hier um einen VW, Seat oder Skoda handelt. Ich bin da nicht allein , was aber kein Trost ist. Da hat die AMAG bzw. VW Schweiz in mir wohl einen weiteren einfältigen Kunden gefunden und kann sich zufrieden schätzen!


    VW hat neben einem Imageproblem anscheinend auch ein riesiges Qualitätsproblem! Nur was mich massiv ärgert, ist dass der Endkunde an einem riesigen Schaden hängenbleibt.


    Ich bereue dieses Auto erworben zu haben , ich bereue überhaupt ein Fahrzeug der VW Gruppe erworben zu haben ! Es darf einfach nicht sein kann, dass bei diesem Fahrzeugalter und dieser Laufleistung solch ein „Ketten-Schaden“ wieder auftritt. Unabhängig davon, ob die Garantie abgelaufen ist oder nicht , hatte ich andere Erwartungen an die AMAG bzw. VW Schweiz.


    Hochachtungsvoll


    ENDE

  • Und du meldest dich extra hier im Forum an um deinen Frust abzulassen? Schon etwas speziell, dadurch wird es ja auch nicht besser.


    Wenn die Steuerkette schon ersetzt wurde hast du 2 Jahre Ersatzteilgarantie drauf. War die schon abgelaufen als diese zum zweiten mal ersetzt wurde?
    Wurde dir nie empfohlen eine Lifetime oder Quality 1 Garantie abzuschliessen? Dann hättest du nur minimale Kosten selber tragen müssen.


    Warum darf ein heutiges Fahrzeug nicht kaputt gehen? Alles unterliegt einem Verschleiss und hat eine gewisse Lebensdauer. Dein Fall ist ärgerlich, kann ich gut nachvollziehen. Aber Auto fahren kostet nunmal Geld, viel Geld. Wenn man nicht bereit ist das zu bezahlen muss man entweder darauf verzichten oder eben das finanzielle Risiko abwälzen. Womit wir wieder bei der Garantie wären...


    Du schreibst 3x Motorschaden? Der Rumpfmotor wurde aber nur 1x ersetzt und 2x die Kette?
    Also 1 Motorschaden wenn ich richtig zähle?

  • Sali zäme


    Also ich kann red durchaus verstehen. Kann doch nicht sein dass eine 'Premiummarke' solche Schwierigkeiten hat und seine Kunden dann auch noch darauf sitzen lässt!? Ich mein, knapp 90'000 Km in 8 Jahren... das ist doch nichts!!?? Zumindest für die Autos die ich bis jetzt so gefahren bin. Und das waren nicht nur VW's, Audi's etc...


    Solche Geschichten werfen einfach ein sehr, sehr schlechtes Bild auf die Marke. Genau so Zeugs hat mich auch dazu gebracht in meinem Familienkreis von VAG-Fahrzeugen abzuraten. Selbst bin ich auch nicht mehr so sehr mit diesem Konzern 'verheiratet' wie ich es auch schon mal war.


    Alte Audi's und VW's fahre ich gerne, wobei dort die Ersatzteil-Lage gegenüber anderen deutschen Marken sehr schlecht ist. Die modernen Kisten reizen mich kaum noch. Sehen alle gleich aus, bringen kaum Innovation und plagen ihre Besitzer mit solch teuren Reparaturen. Sorry, das können andere besser UND billiger!

  • Wird ja keiner gezwungen einen VW oder Audi zu kaufen. Zudem hat jeder einen Vertrag unterschrieben in dem genau steht dass man 2 Jahre Garantie hat. Alles danach ist vom Hersteller freiwillig, also reiner Goodwill.


    Sorry aber ein 8 Jahre altes Auto ist in der heutigen Zeit eine alte Büchse. Und 90000 KM in der Schweiz sind nicht zu vergleichen mit z.B. Deutschland.


    Warum soll also der Hersteller immer und ewig für alles grade stehen müssen? In welcher Branche ist das so? Wenn dein Samsung LED 4K weiss der Teufel was TV nach 2 Jahren und 1 Tag kaputt geht bekommst du gar nichts geschenkt. Wenn du ein Haus baust und einen Mangel zu spät entdeckst hast du Pech gehabt. Warum muss es in der Autobranche anders laufen?


    Ich sag dir wieso. Weil die meisten Leute völlig über ihre Verhältnisse leben und durch dieses Drecksleasing Karren fahren die sie eigentlich gar nicht vermögen. Es wird dann auf den letzten Rappen gerechnet um ganz bestimmt das coolste und geilste zu kaufen damit man auch etwas darstellt. Für eine Garantieverlängerung reichts dann meistens nicht mehr...
    Und erst recht wenn ein Schaden eintritt nach z.B. 8 Jahren, dann geht das Gejammer los. Sorry aber überlegt mal selbst, das Fzg. ist 6 Jahre aus der Garantie raus. Ist mir bewusst dass das ärgerlich ist und keiner wünscht sich das, aber das Risiko besteht nunmal und das ist sich wohl jeder bewusst.


    Die Rosarote "alles ist für die Ewigkeit gebaut" Brille könnt ihr mal getrost abnehmen, denn die Zeiten sind schon lange vorbei...

  • ich denke hier wird der eine oder andere mitlesen der bei einem händler oder servicepartener der 4 konzernmarken arbeitet.. und solche geschichten jede wocher erlebt...
    für uns ist dies nichts aussergewöhnliches mehr...


    die angesprochenen motoren sind halt leider konstruktionsbedingt relativ heikel... aus meiner sicht hat leider das fahrprofil einfluss auf die häuffigkeit eines schadens welcher mit der steuerkette in verbindung gebracht wird!


    fakt ist, die qualität von damals und heute ist nicht mehr das gleiche (früher wurden autos für 20 jahre gebaut, heute für 5 jahre)... ich bin auch der meinung gerade in der heutigen zeit sollte es möglich sein motoren zu bauen welche ohne probleme 200tkm halten... aber es ist halt einfach wie es ist... es ist wie JP vor kurzem in einem video erwähnt hat.. die amerikaner machen aus einem 5.0l im nachfolger modell einen 5.5l mit einer kleinen mehleistung... die europäer machen aus einem 5.0l im nächsten modell einen 3.0l biturbo mit leistungssteigerung zum vorgänger modell... es gibt viele entscheidene faktoren wie minimierung der inneren reibung, senkung des verbrauchs (effizienz), und ein grosser faktor sind natürlich die herstellungskosten....................................


    identische vorfälle gibt es aber auch bei anderen herstellern (klar nicht bezüglich der hier angesprochenen thematik), aber gerade kunden welche seit 40 jahren bmw oder mercedes fahren und zum teil nun vielleicht den 4. bmw oder mercedes neu gekauft haben sind sich qualitativ sehr gute autos gewohnt und diese staunen zum teil aktuell nicht schlecht.


    nach einem in den 70er jahren gekauften modell welches nach 8 jahren und 80tkm erstzt wurde durch ein damals in den 80er jahren neus modell welches 20 jahre und 300tkm gefahren werden konnte folgte um die jahrtausendwende ein neues modell welches doch immerhin noch 15 jahre und 250tkm seinen dienst verrichtete!!!
    doch der nun 2015 gekaufte neuwagen welcher in den ersten 2 jahren und 15tkm bereits wegen einigen kleineren und zum teil grösseren problemen in die werkstatt musste ist für solche kunden absolut unverständlich.... sehr zum leidwesen des kunden aber auch vorallem zum leidwesen des betriebs welcher den kunden nun 40 jahre betreut und sich mühe gibt und auf die qualitär der durch ihn verkaufen fahrzeuge absolut keinen einfluss hat................ (das ist nun der dank für das eingegangene finanzielle risiko eine bestimmte marke zu repräsentieren und deren logo an der fassade zu tragen)


    bezüglich des briefes von red... DIE AMAG IST NICHT DER HERSTELLER SONDERN AUCH NUR DER CH-IMPORTEUR und somit der ***** im umzug (klar an jemanden muss man sich ja im entsprechenden land auch wenden....)


    fakt ist auch, wer seit jahren eine bestimmte marke fährt... fährt die normalerweise auch weiter (abgasskandal ??... :P ) es gibt aufgrund der angesprochenen tatsachen auch kunden welchen dann einmal einen markenwechsel vornehmen... sollten diejenigen kunden jedoch beim neuen hersteller ein montagsauto erwischen liegt auf der hand was in den meisten fällen passieren wird (der andere hersteller war eigentlich über die jahre gesehen doch nicht so schlecht... jedoch werde ich mich jetz für eine andere motorisierung entscheiden) :D

  • nach einem in den 70er jahren gekauften modell welches nach 8 jahren und 80tkm erstzt wurde durch ein damals in den 80er jahren neus modell welches 20 jahre und 300tkm gefahren werden konnte folgte um die jahrtausendwende ein neues modell welches doch immerhin noch 15 jahre und 250tkm seinen dienst verrichtete!!!


    doch der nun 2015 gekaufte neuwagen welcher in den ersten 2 jahren und 15tkm bereits wegen einigen kleineren und zum teil grösseren problemen in die werkstatt musste ist für solche kunden absolut unverständlich....

    Und das soll dann ökologischer sein als ein Auto aus den 80'er, 90'er oder 00'er Jahren zu fahren...


    Für mich bleibts dabei: Warum mehr Geld für eine VAG'er ausgeben wenn man bei anderen Marken mehr für weniger Geld bekommt?


    Bei uns im Geschäft hat einer einen Hyundai für rund 50'000 gekauft (so viel kostet heute ja nur schon ein anständig ausgestatteter Golf). Das Ding ist riesig und hat wirklich totale Komplettausstattung mit wirklich allem was man heutzutage für einen Neuwagen bekommen kann. Klar, der Motor ist bei weitem nicht so 'modern' wie die Turbo-Kompressor-Motoren aus dem VAG-Konzern. Dafür macht der aber auch nicht solche kostspieligen Mätzchen.


    Wenn man sich durchringen kann, die rosarote VAG-Brille mal abzusetzen, erkennt man, wieviel man bisher verpasst hat.


    Was ich mich ernsthaft frage: Gibt es überhaupt noch irgendwelche Marken die Autos für 10 Jahre und mehr bauen? Muss man da gleich zu Rolls Royce, Porsche und Co. greifen? Oder stellen die auch nur Neu-Schrott her?

  • Was ich mich ernsthaft frage: Gibt es überhaupt noch irgendwelche Marken die Autos für 10 Jahre und mehr bauen? Muss man da gleich zu Rolls Royce, Porsche und Co. greifen? Oder stellen die auch nur Neu-Schrott her?

    nein...! nicht bei grossserien fahrezugen...


    ausser im extremen hochpreissegment vielleicht schon... sowie fahrzeugen welche zum teil in handarbeit hergestellt werden (was auf der hand liegt)


    grundsätzlich kann aber gesagt werden dass ein neuwagen der aktuellen generation normalerweise die ersten 3-5 jahre kaum wegen grösseren problemen in die werkstatt müssen, ein gutes beispiel ist auch die erste mfk... beim bereitstellen der fahrzeuge müssen wirklich praktisch nie mehr defekte behoben werden oder abgasanlagen und ausgeschlagene achsaufhängungen instandgestellt werden (einzig bremsscheiben gibt es manchmal, welche scheinbar aus minderwertigem material produziert werden wie es für mich den eindruck macht)


    ein bespiel: der golf 7... diesen sieht man als durchschnittlich ausgestattetes modell die ersten 3 jahre praktisch nur für inspektion und ölwechsel im betrieb...
    es ist auch klar sobald in einem deutschen fahrzeug diverse mehraustattungen verbaut sind wird das ganze leider etwas ''anfälliger'', dies liegt aber manchmal auch am kunden...
    was das ganze nicht besser macht: bei vw, seat, skoda ist es noch möglich relativ einfach ausgestattete modell zu kaufen... bei audi, bmw, mercedes ist es praktisch nicht mehr möglich ein ''einfaches'' autöli zu kaufen...


    im weiteren... 1.6l PSA motoren welche in peugeot, citroen und mini ect. verbaut sind haben leider auch steuerketten probleme......


    was auf der hand leigt... z.b. kia, hyundai bauen autos welche mit zum teil sehr langen garantie zeiten (z.b. 7 jahre oder max 150'000km, in den ersten 3 jahren ohne km begrenzung)... und die müssen scheinbar funktionieren... denn sonst hätten die den laden schon lange schliessen können...
    es soll sich mal jemand überlegen wenn der VAG konzern diese garantie bedingungen erfüllen musste... mittlerweile mussten aber auch die europäer einen schritt machen und beim neuwagenkauf ist es mittlerweile auch möglich die garantie auf z.b. 5 jahre zu erhöhen....


    wie immer kommt es darauf an was man(n) will und was man(n) für erwartungen hat.... von einem kia, hyundai, dacia hat man klar weniger erwartungen als von einem vw, audi, bmw, mercedes....


    unter anderem gäbe es auch noch honda, mazda und ford sowie opel (opel und die franzosen habe ich aber absolut nicht auf dem schirm)


    es ist aber so dass sich lange nicht jeder vorstellen kann einen kia, hyundai oder dacia zu fahren....


    alles in allem ist der skoda ein gutes mittelmass was preis leistung betrifft und mittlerweile auch ein wenig prestige mitbringt...

  • kia, hyundai bauen autos welche mit zum teil sehr langen garantie zeiten (z.b. 7 jahre oder max 150'000km, in den ersten 3 jahren ohne km begrenzung)... und die müssen scheinbar funktionieren... denn sonst hätten die den laden schon lange schliessen können...

    Kia hatte diese Garantie schon als ich noch geschraubt habe. 12 Jahre ist das her. Wir hatten eine Kia Vertretung. Kia und Hyundai war damals aber absoluter Müll. Die ersten 15000km hatte der Kunde freude an seinem neuen Wagen, aber dann........ Heute ist es ein wenig besser, aber nicht viel was man so hört.
    Rost, kapitale Motorschäden, Getriebeschäden usw. Was nichts kostet ist auch nichts wert.
    Von den damals verkauften Autos sieht man praktisch keine mehr.


    VW ist meiner Meinung auch nicht mehr was früher. Habe einen Kollegen der hat einen Touran mit DSG gekauft. Als es defekt war hat die AMAG es kostenlos getauscht.
    Das neue Getriebe hat genau einen Tag gehalten, da war es auch hinüber.

  • Was nichts kostet ist auch nichts wert.

    Ist genau mein Problem... Das, was etwas kostet ist eben auch nichts mehr wert (VW und Co.)... Also bleiben nur noch zwei Möglichkeiten:
    1. Alteisen fahren das hält was es verspricht
    2. Nur noch die billigsten Occasionen kaufen und damit rechnen dass die knapp bis zur nächsten MFK durchhalten...


    Momentan machen wir grad beides. Mein Audi Cabrio hat zwar auch seine Macken... aber die 25 Jahre lassen vieles verzeihen. Der Peugeot 807 hat uns gerademal 3'000.- gekostet, hat wenig Km und frische MFK. Wenn der sich weiter so hält, ist er das bessere Auto als der 07'er Passat den wir leider noch immer fahren. An dem geht jetzt wirklich dauernd irgend etwas kaputt... und zwar nicht irgendwelche Bagatellen wie beim Cabrio... nein, es müssen immer die elementaren Dinge sein.


    Über Hyundai habe ich bis jetzt nicht viel schlechtes gehört. Gut, ich bin auch nicht 'vom Fach'. Aber die Garantieleistungen lassen doch aufhorchen. Mehr als 20'000 Km machen wir eh nicht pro Jahr... also wären das (theoretisch) 7 Jahre Auto fahren ohne Kummer und Sorgen... wenn da nur das Kleingedruckte nicht wäre...

  • @S6C4


    Ich kann deine Haltung gegenüber Leasingfahrzeuge und den heutigen Fahrzeugen nicht ganz verstehen



    Mittlerweile empfehle ich vielen Leuten einfach ein Neufahrzeug zu Leasen anstatt eines zu kaufen und bar zu zahlen. Ganze ehrlich, die Zeiten wo man sich einen günstigen VW Golf 2 für zur Arbeit kaufen kann, mit dem man kaum Ärger hat und günstig im Unterhalt ist, sind längstens vorbei.
    Die Fahrzeuge aus den 80ern sind entweder am rosten, bedürfen grossem Reparaturaufwand oder sind entsprechend gut in Schuss. Dann sind sie aber teuer in der Anschaffung und auch schon zu schade für den Alltag.
    Fahrzeuge aus den frühen 90ern da gilt dasselbe... Bei Autos dann ab 1998 ungefähr... zwar ist da von er Mechanik her ein gewisser Qualitätsanspruch da, aber es kann vom Fahrzeug selber her einfach sehr schnell sehr teuer werden. Hier ein ABS Steuergerät defekt, hier fangen die Airbags an mit fehlern, da kommen Probleme vom Bordnetzsteuergerät, Haldex macht Probleme, da sind die Xenonsteuergeräte im Eimer... am Schluss gibt man nur noch Kohle fürs Auto aus.
    Noch vor 10 Jahren hatte ich eine andere Meinung bezüglich Leasing, aber mittlerweile habe ich aus genau dem Grund einigen Personen schon zu einem Leasing geraten. Bei einem Leasingfahrzeug kann man wenigstens die Kosten kalkulieren.


    Was die Qualität betrifft das Ganze mit der Steuerkette ist unter aller Sau. Klar darf ein Auto auch mal was haben oder mal kaputt gehen. Aber meine Fresse, früher hat das Zeug einfach gehalten. Ein Motor vom Abbruch mit 100'000km war praktisch noch neu, ein Auto mit 150'000km hatte eine geringe Laufleistung. ERST RECHT in der Schweiz wo ja nur geschlichen wird.
    Da kannst Du mir doch nicht erzählen das mit 80'000km zwei mal Steuerkette wechseln und dazu noch ein Motorschaden einfach als normal hinzunehmen ist?? Es wäre ja noch in Ordnung wenn das ein Einzelfalll wäre, aber ist es ja nicht!! Und deine Haltung bei einem 8 jährigen Auto müsse man halt mit so was rechnen, finde ich absolut nicht. Schliesslich ist ein Auto nicht selten eine 40'000 - 60'000 Franken investition, zudem 2 Tonnen Rohmaterial das Verarbeitet wurde. Aus ökologischen wie auch wirtschaftlichen Aspekten sollte man davon mehr erwarten dürfen als von einem 900 Franken LED TV.


    Es wäre aber schön wenn der Kunde erkennen würde, dass er sich die miese Qualität selber zuzuschreiben hat, zusammen mit den realitätsfremden Politikern.


    1) Kostet ein Auto im Verhältnis eigentlich weniger als früher. Wenn man aber fürs gleiche Geld nun auch noch Zweizonenklima, allerhand Airbags, viel Leistung, Sitzheitzung, Abstandstempomat, automatische Abblendung, Multimedia mit Bluetooth, 18" Alufelgen, LED Licht und unzählige weitere Optionen erwartet, braucht man kein Genie zu sein um zu wissen, dass irgendwo kosten eingespart werden müssen um diese Optionen kostengünstig zu ermöglichen... Wenn man halt zur Konkurrenz rennt wenn irgendwas nicht vorhanden ist, so dass alle Hersteller mit so Gerümpel nachziehen müssen, dann ist ein Qualitäsverlust unumgänglich.


    2) Die Scheiss Politik, welche von Motoren nicht die geringste Ahnung haben, aber einfach mal so endscheiden ja 2019 dürfen die Autos nur noch 99g CO2 austossen... und die Leute dann noch der Meinung sind ach das kann man schon "irgendwie" einfach reduzieren.
    Genau mit solchen unmöglichen Vorgaben ist der Autohersteller gezwungen Abgas Rückzuführen, so dass der Motor in kurzer Zeit zumüllt, mit Start Stopp die Komponente hin zu machen, alle möglichen Abgaskastrationen vorzunehmen so das ein Motor kaum mehr gesund atmen kann und am Schluss noch dermassen downsizing Betreiben muss, dass der Motor schon der Handstand macht um überhaupt 50kmh zu erreichen. Dann sind alle verwundert wieso bloss der Motor nach 60'000km schon komplett durch ist. So ein Tipp; bei einem 5 Liter V8 geht da nichts kaputt.


    Alles in Allem ist die mangelnde Qualität ein wirklich ärgerlicher Fakt, den ich absolut nicht in Ordnung finde und auch nicht als "normal" anzusehen sondern nur eine Frechheit ist. Allerdings wie gesagt, ich sehe das Problem vor allem in Politik und Endkunden, nicht beim Hersteller.
    Da es aber nix bringt genau diese Geschichte Jedem vorzujammern der ein Auto kaufen will, da man daran eh nichts ändern kann, empfehle ich halt Leasing und die Probleme sind finanziell kein Problem.
    Und jedem der mit seiner Karre Pech hat wie red hier halt sagen, ja tut mir leid echt ärgerlich... ist halt so in einer Zeit der totalen Ignoranz der Grenzen des technisch überhaupt vernünftig machbaren. Überall sonst ist es aber auch nicht besser, ausser man kauft sich halt ein Motor mit anständig Hubraum, dessen Verbrauch man aber auch wieder nicht zahlen möchte.



    Mfg Tom

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  • Kein Mensch geht mit einem 3 Jährigen iPhone zu Apple und sagt: Das kann doch nicht sein. Das ein Hersteller wie Volkswagen, der von sich aus mit eigenen Kosten bis zu 5 Jahre Kulanz gibt, dem sollte nicht so ans Bein gepisst werden. Volkswagen sagt nach 2 Jahren Schluss, und die AMAG könnte dies auch. Finde es immer wieder schade einer Firma solche Briefe zu hinterlassen.


    Gibt irgendjemand hier im Forum auf seine Arbeit mehr als 2 Jahre Garantie und Gewährleistung?

  • Nun ja das kann jeder sehen wie er will. Ich habe da meinen eigenen Erfahrungen gemacht was Leasing usw anbelangt. Wenn jemand 4500 im Monat verdient und einen neuen Golf R fährt, den 60000er Service aber in mehreren Raten abbezahlen muss denke ich schon dass etwas nicht ganz optimal läuft. Und das geht vom Golf bis hin zum Porsche Panamera genau in dieser Art weiter.
    Leasing machts möglich etwas zu "besitzen" was man sich bei Barzahlung niemals leisten könnte. Und einigen kann dass dann halt das Genick brechen.


    Die Kosten sind in einer gewissen Weise planbar beim Leasing, aber was ist wenn es dir das DSG nimm im 4ten Jahr und die Kulanz nicht mehr greift? Dann bist du genau so am Arsch und nichts ist planbar.


    Das Stichwort ist Garantieverlängerung. Ab Werk mit 5 Jahren GA kaufen oder sonst wenigstens eine Lifetime, Carlife oder Q1 abschliessen. Die Kosten dafür sind marginal wenn man den Diagnoseaufwand und die Reparaturaufkosten an den heutigen Fahrzeugen sieht. Jeder der das nicht macht und auf Qualität von einem andern Stern oder wie vor 20 Jahren hofft ist selbst schuld und glaubt sicher auch noch ans Christkind.


    Wenn du z.B. einen Computer für 3000 CHF kaufst und er von neu an 2x am Tag abstürzt heisst es vom Hersteller: Tja das ist so, wohl ein Fehler in der Software oder im Netwerk oder sonst was. Damit musst du leben.
    Wenn bei einem 30000 CHF Auto nach 6 Jahren etwas kaputt geht dass die ganze Zeit massiv beansprucht wurde soll gleich der Hersteller alles übernehmen. Wo sind da die Relationen?


    Ich bleibe bei der Ansicht dass autofahren Geld kostet, Reparaturen sind normal und müssen mit einkalkuliert werden. Wer das nicht wahrhaben möchte kann ÖV fahren.

  • Ja genau um die Relationen geht es mir hier... Sorry, ein Auto mit einem Handy zu vergleichen ist schlicht nicht möglich.


    Wenn wir jetzt nicht von einem Leasing ausgehen.... die meisten Leute sparen sehr lange, um ein 50'000.- Auto bar bezahlen zu können. Das ist eine riesen Investition die man nicht einfach jedes Jahr wie bei einem Handy wiederholen kann. Da spart man sehr lange drauf hin und es tut weh dieses Geld abzuliefern.
    Wenn man so viel Knete für ein Auto auf den Tisch legt, dann liegt der Autohersteller in einer gewissen Verpflichtung ein Produkt abzuliefern, welches nicht nach 2 Jahren hops geht und das Leben des Besitzers praktisch ruiniert. Besonders dann wenn Du extra kein Dacia kaufst, sondern Wert auf Qualität legst und daher deutlich mehr Geld für einen VW auf den Tisch legst.


    Wenn Du ein Haus kaufst für 1,5 Millionen und es stürzt Dir in zwei Jahren zusammen dann nimmst Du das auch nicht einfach hin und denkst, jo dann kaufe ich mir ein neues....


    .... also diese Zustimmung für Wegwerfprodukte kann ich vielleicht bei einem günstigen China Handy, oder einem Medion TV vom Lidl nachvollziehen, aber nicht bei einem Produkt in dieser Preislage Made in Germany....



    ... zum Thema leasing rede ich eigentlich von den Leuten die Autos leasen, welche in ihrem Budget liegt. Beispielsweise ein Kollegin frisch aus der Berufslehre. Kann sich ein 5000.- Auto leisten oder einen neuen Polo für 199.- den Monat leasen.
    Die 200.- im Monat tun nicht weh, garantiert keine Sonderausgaben (mit anschliessender Garantieverlängerung), dank geringer Anzahlung sogar noch Reserven für andere Ausgaben von denen man vielleicht noch gar nichts weiss. Besser als das ganze Ersparte rauszuschmeissen für ein Occasion in dieser Preisklasse, wo sie möglicherweise aufgrund verschiedener unvorhersehbarer Defekte in den Ruin treibt. Für mich als Autofreak und gelernter Mechaniker ist ein gebrauchter Occasion schon sehr günstig zu fahren, aber bist Du schon mal mit einem Auto offiziell in eine Werkstatt? Da kostet bei einem Golf 2 das Gaspedal einhängen schon CHF 150.-. Aus den kleinsten Reparaturen wird heute ein Riesentheater fabriziert. Da ist es für den nicht Schrauber einfach unglaublich teuer ein Occasion zu fahren.


    Diejenigen die halt über den Verhältnissen leasen... ja ist schon nicht optimal aber mir völlig egal. Wer sich ein Traum verwirklicht soll das machen, wenn das finanziell anschliessend nicht klappt ist das halt eine Lebenslektion die er lernen muss.
    Aber ich wüsste nicht im geringsten warum ich mich ab diesen Leuten aufregen soll. Kenne auf der anderen Seite auch einige die sich laut Neidern ein völlig über den Verhältnissen BMW M3 geleast haben und sich beschwert haben, dass man auf so etwas sparen muss. Heute ist das Leasing vorbei, das Auto gehört ihnen, während die Neider immer noch keine Kohle haben und auch kein vernünftiges Auto.



    Mfg Tom

  • Das Thema Haus ist ein ganz gutes Beispiel, du gibst 1.5 Mio aus für ein Haus und denkst es hält dann problemlos 60 Jahre. Ist ja schliesslich massiv gebaut und kostet richtig Asche, folglich ist alles 1a Qualität und die Lebensdauer ist enorm. Ist genau so ein Trugschluss wie wenn man denkt dass ein VW Phaeton weniger anfällig ist wie ein Passat weil er viel teurer ist.
    Auch beim Haus gibt es Mängel die von Anfang an bestehen, eventuell aber nicht ans Tageslicht kommen weil diese im Verborgenen liegen. Deiner Einstellung nach sollte da also die gesetzliche Gewährleistung bei ca 50 Jahren liegen, eine marode Immobilie ruiniert einem ja erst recht. Bei der Immobilie hast du aber richtig die Arschkarte, da natürlich keiner Schuld ist. Der Handwerker schiebt es auf den GU, der GU an den Bauführer, der Bauführer an die Handwerker, usw.
    Beim Fahrzeughersteller ist es natürlich einfacher, der ist grundsätzlich für alles zuständig und per se schon schuld wenn ein Problem auftritt. Dank dem Internet kann man ja auch über jeden Mückenfurz 3000 Seiten lesen, was immer den Eindruck erweckt es wäre bei jedem Fahrzeug dieser Defekt vorhanden...


    Nochmals: Die Zeiten in denen ein Auto für 25 Jahre oder 500000 KM gebaut wurden sind vorbei. Und so gehts durchs ganze Band, vom Mixer übers Handy bis zum TV. Das KFZ bildet hier keine Ausnahme. Warum werden die Modellwechselintervalle immer kürzer? Weil die Leute ein Fahrzeug 2 bis 4 Jahre fahren wollen und dann aufs neue Modell wechseln.


    Zudem darf ich nochmals darauf hinweisen dass jeder der ein Fahrzeug kauft einen Vertrag unterschreibt in dem das ganz klar geregelt ist. 2 Jahre Garantie, danach ist der Hersteller von der Pflicht befreit. Wenn der Hersteller danach etwas aus Kulanz übernimmt ist das super, wenn nicht ist es die normale Situation wie es gesetzlich geregelt ist und eigentlich ok so. Ärgerlich je nach Fall natürlich, dem widerspreche ich auch nicht.
    Dieser ganze Hype schwappt langsam aber sicher von Deutschland auf die Schweiz über. Jeder droht gleich mit Anwalt, Klage, Sammelklage, Kassensturz, usw. Bis jeder jedem misstraut und die ganze Wirtschaft vor die Hunde geht.


    Ich weiss nicht in welcher Branche du tätig bist, aber ich denke auch da ist nicht alles perfekt und fehlerfrei und hält endlos.
    Irgendwie sinnlos das ganze, denn VW und Audi habe eigentlich sehr gute Kulanzregelungen. Steuerketten, DSG Kupplungen, Audis mit Ölverbrauch usw. da wird schon sehr viel für den Konsumenten getan. Aber wir reiten lieber noch etwas auf der minderwertigen Qualität rum, bringt uns ja auch weiter und eventuell repariert sich der 1.4 TSI Motorschaden in dieser Zeit von Geisterhand.

  • Ja da bleibt nichts mehr zu sagen ausser das ich dein absolutes minimum an Qualitätsanspruch nicht verstehe...


    Vermutlich würde es bei Dir den Schalter irgendwann auch mal umlegen, wenn just nach zwei Jahren bei deiner Wohnung die Decke einstürzt, beim Auto einen Motorenschaden hast, das Handy den Geist aufgiebt, auch der TV just nach zwei Jahren nicht mehr läuft, das Fahrrad auseinanderfällt, das Sofa zusammenklappt, das Bett sich auflöst, die Waschmaschine sich zerlegt, der Akku Bohrer die Funktion verweigert, der Backofen nicht mehr will, der Staubsauger explodiert, der Kleiderschrank samt Kleidern sich in Staub auflöst und Du einfach vor dem nichts stehst. Da würdest eventuell dann auch Du denken, dass sich die Hersteller doch etwas Mühe geben könnten und auch Produkte herstellen, welche doch für eine längere Zeit ausgelegt sind als nur zwei Jahre.


    Glücklicherweise kann ich zumindest sagen gibt es noch viele Produkte, wo man sich etwas auf die Haltbarkeit verlassen kann. Auch darf sicher mal was kaputt gehen aber dies sollte nicht die Regel sein.
    Aber wenn wie bei VW ein 1.4l TFSI Motor produziert wird wo nur mit äusserstem Glück 100'000km schafft, dann darf man als Kunde über die Qualität durchaus verärgert sein.


    Aber wie gesagt, ist meine Sichtweise. Mfg Tom

  • Hallo


    Na ja, ich würde dem Thread ersteller leider nicht so recht geben. Jedes Auto kann mal seine Probleme haben und vor allem ist es doch so, dass auch Porsche und Ferrari ihre Probleme haben...da kann man nichts über die marke sagen wenn es um die Teile geht.


    Ich habe zum Beispiel einen Getriebeschaden, musste einmal richtig Blechen und habe das Teil günstig im Netz bekommen ( http://www.getriebemarkt.de/getriebe ) aber der Einbau und alles hat richtig eingeschlagen.


    Besser du lässt dich mal von einem Fachmann beraten :)

    Vertrauen wird oft dadurch erschöpft, dass es in Anspruch genommen wird.

  • Ich muss mich wirklich wundern. Die Autos halten nicht mehr lange? Wieviele Passat 3bg und golf 4 fahren noch so rum? Ich sehe jeden Tag welche... die sind um die 15 Jahre alt.. golf 5 als 2l und vor allem als tdi kann man mit 250.000 km kaufen und einfach fahren.. beim 6er wird das auch so kommen.. es sind einfach diese drecks 1.4TSI.. und ähnlich.. die diese Probleme machen... ansonsten hat es auch bei Ford, Opel und BMW genug Autos die man ewig fahren kann.. ist dann nix zum posen, aber es soll Leute geben die geben einen fick auf die proletenscheisse.. und kaufen ein Auto um von a nach b zu fahren..


    Den TE versteh ich vollends, bei solchen Schäden an einem Qualitätsprodukt, da kann man sich schonmal Luft machen.. allein der Motorschaden der ja wie die Kette kein Einzelfall ist, sollte einfach nicht vorkommen dürfen.

  • Golf 4, Passat 3B, usw waren ja auch noch qualitativ gut. Ausnahmen wie V5 oder W8 gibts auch da...
    Danach kam erst der ganze Mist mit AGR, DPF, DSG, usw. Das Ganze dann gepaart mit der Sparpolitik von VW.
    Steuerketten hielten früher ewig, heute halten sie weniger lange als ein Zahnriemen.


    Aber heute will der Konsument ja 300 PS, verbrauchen darfs aber nur wie 75 PS. Die Abgasnormen geben den Rest. Klar bauen die Hersteller solchen Müll der immer an der Kotzgrenze läuft. Sind ja quasi gezwungen das zu bauen.

  • naja, ich sehe einen problemlosen 2l mit 300 ps der eine höhere literleistung hat als der dämliche 1,4er... vielleicht ist einfach dieser 1,4 die ausnahme und alles andere ist normal.. mein betriebsauto ist ein 2l tdi mit 2,8t und dsg, hin und wieder mit anhänger.. erstes getriebe mit nul beanstandungen.. das ist mit 200.000km ein kleines wunder.. wenn ich einen passat kaufe, dann ist das der 2l diesel mit egal was.. da weiss ich kann ich fahren und fahren.. den 1.4 würde ich nichtmal meiner ex empfehlen...