Die Strafen sind zu extrem, vor allem Ausserorts und auf Autobahnen.
Die Strafen stehen zu keinem Verhältnis....
Keine Frage, wenn 120m/h signalisiert ist, sind 200km/h eindeutig zu viel und muss bestraft werden. (Hohe Geldbusse und Fahrausweisentzug)
Aber Gefängnis??
Innerort ist für mich kein Thema. 30 ist bei mir Tacho-30, 50 ist Tacho-50 und 60 ist Tacho-60.Punkt. Das halte ich seit Jahren so...
Das ich dabei innerorts ein Verkehrshindernis bin erklärt sich von selber.
Doch genau hier können nur wenige km/h zu viel halt wirklich zu viel sein und man bremst zu spät.
Ich fahre jeden Tag mit dem Tram in der Stadt Zürich... Geschätzte 40% schrauben während der Fahrt am Navi rum, schreiben SMS(!!!) oder telefonieren.
Was bitte ist daran weniger gefährlicher als Nachts mit 200km/h auf einer leeren Autobahn, das die Strafen so viel tiefer liegen? Wie Eingangs erwähnt.. absolut kein Verhältnis.
Um den Wind gleich aus den Segeln zu nehmen... Nein, ich fahre weder 200km/h auf der Bahn, noch 140km/h auf der Landstrasse... auch vor der Bussen Revision nicht.
In D lasse ich es jedoch auf leeren Autobahnen krachen - legal versteht sich!! Und das Argument; die deutschen Strassen sind dafür ausgelegt, lasse ich nicht gelten. Vor allem die unbegrenzten Bundesstrassen (z.B B27, etc.) sind mit unseren Autobahnen zu vergleichen. Die deutschen Autobahnen (A81,etc.) sind jedoch klar bereiter ausgelegt...
Zu den Strafen :
Klar ist auf jeden Fall: nun haben wir diese extremen Strafen und wir alle haben es selber in der Hand.
Die Geschwindigkeit können wir beeinflussen... ABER...
Die schwammige Auslegung von gefährlichen Manöver liegt in der Willkür des Richters, Polizisten....
Diese Auslegung könnte jeden von uns ins Gefängnis bringen..