Beiträge von Pilot69

    Für unser Werkstattprojekt mit einer gut eingerichteten einfachen Werkstatt suchen wir einen ambitionierten Schrauber, die Interesse an der Teilnahme (zur Untermiete) an einem längerfristigen Werkstattprojekt hat. Die Werkstatt befindet sich zwischen Flawil und Degersheim. Die anfallenden Kosten sind sehr überschaubar, ab CHF 250.- pro Monat, ein Abstellplatz ist für weitere CHF 70.- zu haben.
    Die Werkstatt ist mit einem 2- und einem 4-Säulenlift eingerichtet, verfügt über fast alle nötigen Gerätschaften, um ein Auto zu reparieren (Reifenmontiergerät, Wuchtmaschine, hydr. Presse,Schweissgerät E & A, Teilereiniger, Drehbank, Pressluft, Achsvermessung, Werkstattkran etc., etc.). Es passen auch sehr tiefe Fahrzeuge auf die Lifte.
    Wenn du an einer solchen nicht ganz alltäglichen Möglichkeit, ganzjährig jederzeit Zugriff auf eine Werkstatt zu haben, interessiert bist, melde dich. Man muss auch kein Profischrauber sein, bei Bedarf steht auch fachliche Hilfe mit Rat und Tat zur Verfügung.


    Einzig das Werkzeug bringt jeder Teilnehmer selber mit. Die Werkstatt verfügt über einen guten Lieferantenpool, so dass man Ersatzteile zu Werkstattkonditionen beschaffen kann.
    Wir haben unser Werkstattprojekt als Verein organisiert und es läuft nun schon seit 7 Jahren. Weil ein Teilnehmer ausgestiegen ist, wird sein Plätzchen frei. Aktuell sind Abstellplätze verfügbar.


    Wichtig ist uns eine gute Chemie, die Persönlichkeiten müssen zueinander passen.


    Und nein, wir vermieten nicht stundenweise. Auch suchen wir niemanden, der in unserer Werkstatt ein Business aufziehen möchte. Es ist eine Hobbywerkstatt in der jeder Teilnehmer an seinen Autos schrauben kann.


    Wenn du interessiert bist, melde dich doch bitte mit einem Mail.



    Gruss Ronny

    Diese netten Theorievorgaben sind sicher mal ein Anfang, aber man sollte einfach die Augen offen halten.


    Wenn es regnet kann man einfach mal auf die Fahrspuren der verausfahrenden Fahrzeuge achten. Zeichnen sich die Spuren sauber ab, besteht KEINE Gefahr für Aquaplaning. Fliessen die Spuren schnell wieder zusammen besteht die Gefahr von Aquaplaning. Dabei sollte man den Zustand der eigenen Reifen im Auge haben.


    Aquaplaning ist auch kein Teufelszeug, welches immer gleich mit einem Unfall endet. Man kann die Fahrzeugbeherrschung auch lernen und auch üben, sei es bei Sicherheitstrainings oder auch bei Fahrtrainings auf Rennstrecken. Dort kann man den Fahrzustand austesten und sich damit vertraut werden. Meistens ist das Aquaplaning ein recht kurzer Moment ohne Bodenkontakt von mindestens einem Reifen, meist gleich die ganze Achse, selten mit allen 4 Rädern.
    Reagiert man richtig passiert meist gar nichts und man kann die Fahrt deutlich langsamer fortsetzen.


    Greetz

    Der Regensensor ist hinter dem Innenrückspiegel. Dieser funktioniert über die Veränderung der Lichtbrechung wenn Regentropfen im Sensorbereich das Sensorsignal verändert. Daher muss er satt auf der Scheibe aufliegen, das sieht man von aussen recht einfach.


    Greetz

    Danke für die Info. Meine Anfrage bei AutoDAB wurde dorthin weitergeleitet, jedoch wurde mir von dem Modul abgeraten und ein eigenes Produkt angepriesen.
    Ich habe dann ein Angebot für deren Produkt samt Einbau bekommen um mein RNS315 aufzurüsten.... etwas über CHF1000.- mit EInbau, aber ohne jegliche Dokumentation oder weitere Infos. Dafür kann ich mir gleich ein neues Gerät kaufen.


    Greetz

    Es gibt keine ausgesprochen guten Reifen, nur sehr viele schlechte. Es kommt dabei aber auf das benutzte Auto an, die eingesetzten Dimensionen und was man individuell als gut bezeichnen würde.
    Auf meinem Passat b7 fahre ich 16" Räder und ich cruise. Ich hole mir hier fast immer die letzten Tecar-Reifen der ESA, ist eine Eigenmarke, meist auf Goodyear-Basis. Günstig, ruhig, langlebig, ausreichende Haftung trocken und nass.
    Beim Boxster mag ich die Pirelli P-Zero Rosso, viel Grip trocken und nass, überschaubare Laufleistung, da ich aber nicht so viel damit fahre ist es mir recht, wenn die Reifen nach 10'000-12'000km hinüber sind, dann sind sie ca. 2-3 Jahre alt und haben schon so abgebaut, dass ich es im Grenzbereich merke.
    Aus dem GT3 wären die Rossos gänzlich überfordert, da kommen Michelin Sport Cup 2 oder Pirelli Trofeo R oder gleich Slicks zum Einsatz.


    Wenn du also was zu Reifen wissen willst, dass musst du das Fahrzeug definieren und die Reifengrösse eingrenzen, sonst wird das nicht wirklich was.


    Greetz

    Wo willst du die Grenze ziehen? Ein bisschen Tönen ist in Ordnung, ein bisschen mehr ist verboten? Es fahren überraschend viele Autos mit Rückleucten rum, die man kaum erkennen kann, sei es lasiert, foliert oder ramschige Funzeln aus China.
    Es mag ja ganz toll auf einem schwarzen Auto aussehen, wenn die Rückleuchten die gleiche Farbe hat, im Showroom, auf der Strasse sollte das Rücklicht eine funktion erfüllen...


    Greetz

    Nur weil ein Auto mal die MFK bestanden hat, heisst bei weitem nicht, dass es so bleibt. Es wird bei der MFK immer mal wieder was übersehen, sei es bewusst oder unbewusst, die Jungs dort sind auch nur Menschen.
    Auch Schalldämpfer können sich durch Korrosion im innern verändern, so dass sie lauter werden. So ist ein Teilegutachten auch nur Makulatur, wenn der Schalldämpfer abgammelt und lauter wird als im Neuzustand. Bei der MFK sollte man keine Angriffsfläche bieten, im Zweifelsfall halt vorher auf Serienzustand bringen.


    Greetz

    Verkokungen im Motor? Setz dich in dein Auto, mach den Tank voll und geh auf die deutsche Autobahn und lass es fliegen. Durch den hohen Leistungsabruf, der auch noch sehr lange anhält, verbrennt das ganze Zeug im Motor, er reinigt sich von selbst. Blas einfach mal 30-40l Sprit bei Höchstleistung durch den Motor gehen.


    Greetz

    Frag mal bei deiner MFK nach, was sie wirklich brauchen dafür. Ein Kollege hat gerade ein Gewindefahrwerk mit einer ABE eingetragen bekommen!!! Kein DTC-Gutachten, nur die klassische ABE.


    Greetz

    Ich finde die Tatsache, dass offensichtlich niemand die Abgaswerte kontrolliert hat, wesentich bedenklicher! Seit es den Normzyklus gibt, kann man erahnen, dass die Motoren dauaf optimiert waren, schon mein Audi A4 2.6 von 1995 hatte ein sehr eigenartiges Verbrauchsverhalten und entsprechende Leistungsentfaltung. So waren die Verbrauchswerte zwischen 180-200 nahezu gleich wie in der Schweiz mit 120-140 ...


    Greetz

    Bei älteren, wassergekühlten Autos kommt es mit der Zeit, dass die Heizung etwas an Leistung verliert oder gar nicht mehr wärmt. Vorausgesetzt, die Hydraulik (Thermostat) und die Klappensteuerungen funktionieren, bekommt man dann von den Werkstätten nur eines zu hören: Heizelement defekt, das muss getauscht werden!
    Das wäre an sich ja nicht so dramatisch, Ersatz kostet ja recht wenig, nur ist das Heizelement das Bauteil, was bei den meisten Autos das am schlechtesten zugängliche Bauteil darstellt, meistens muss das Armaturenbrett und die Mittelkonsole ausgebaut werden, damit man das Heizelement aus dem Lüftungsgehäuse ausbauen kann.


    So hat sich die Heizleistung bei meinem Audi A4 über die letzten paar Winter immer ein wenig verschlechtert, bis die Leistung so schlecht war, dass ich Mühe hatte, den Innenraum über den Gefrierpunkt zu bekommen. Ich musste mir behelfen indem ich den Temperaturregler auf Maximum stellte und die Lüftung auf ein absolutes Minimum, so kam der Ansatz eines lauen Lüftchens aus dem Lüftungsdüsen und verhinderte die Eisbildung an der Innenseite der Scheiben.


    Der Vor- und Rücklauf der Heizung war bereits sehr schnell heiss, und die Temperaturdifferenz dazwischen ging gegen Null. Mein erster Gedanke, das Heizelement ist dicht und wird nur noch sparsam durchflossen.
    Ich habe daraufhin das Heizelement abgehängt und mit einem Gartenschlauch den Durchfluss geprüft. Das Wasser schoss durch die Leitungen ohne dass ein erhöhter Widerstand zu spüren war.


    Die Lösung ist nun denkbar einfach: Die Innenflächen des Heizelementes haben sich im Laufe der Jahre mit einer recht dünnen Schicht aus Kalk und Ausfällungen des Frostschutzes belegt. Diese Schicht wirkt wie ein guter thermischer Isolator. Das 90°C heisse Kühlwasser durchströmte zwar das Heizelement, die Wärme konnte aber nicht abgegeben werden.


    Ich habe mir also eine Pumpe, ein paar Schläuche, einen Eimer und einen Wasserkocher besorgt und das so am Heizelement angeschlossen, dass die Pumpe das heisse Wasser aus dem Eimer durch die Heizung zurück in den Eimer floss. Dazu kamen dann einige Geschirrspülertabs und ein Lappen, der als Filter das auslaufende Wasser gereinigt hat.
    Die ganze Installation habe ich dann ca. 4 Stunden in Betrieb gehalten und regelmässig mit frischem heissem Wasser ergänzt, auch kamen ab und an neue Tabs in die Suppe.


    Schnell konnte ich im Filter die ersten braunen Flocken sehen und das Wasser verfärbte sich ebenfalls leicht bräunlich, die Chemie wirkte und löste diesen Isolierbelag langsam auf.


    Abschliessend habe ich dann das Heizelement mehrfach mit klarem Wasser gespült und mit Pressluft ausgeblasen. Dann kamen die Anschlüsse des Kühlkreislaufes wieder dran und der grosse Moment kam: Die Probefahrt bei -12°C ..... nach ein paar hindert Metern kam schon warme Luft aus den Lüftungsschlitzen und und nach ein paar Kilometern hatte ich mollige Wärme im Auto.


    Der Kostenaufwand für diese Reparatur war minimal, es hat nur ein paar Stunden gedauert. In der Fachwerkstatt wären die Mechaniker in den 4 Stunden wahrscheinlich noch nicht mal beim Heizelement angekommen, geschweige dem wäre das Armaturenbrett mit allen Einbauten fehlerfrei wieder in Betrieb gewesen.


    Diese Behandlung kann ich nur wärmstens empfehlen. Die Geschirrspülertabs sind allerdings mit Vorsicht zu geniessen, wenn man das Alu des Heizelementes mehrere Tage einweicht, löst sich auch das Alu auf :eek: . Daher ist es nicht ratsam, diese Technik auf's ganze Kühlsystem anzuwenden und dem Motor als Heizung und dessen Wasserpumpe für die Zirkulation zu verwenden. Man müsste das gesamte Kühlsystem dann mehrere Male mit Klarwasser spülen, damit die aggressive Sauce rausgespült und verdünnt wird, beim Boxster ist das eine gröbere Sache.


    Greetz

    Nach einem mässig verschneiten letzten Winter möchte ich mit meinem Passat mal etwas Spass im Schnee haben. Leider lässt sich nur die Traktionskontrolle abschalten, was im Ansatz auf Schnee schon mal Spass macht, sobald man aber etwas einlenkt hämmert das ESP derart rein, dass keine Freude aufkommt. Nicht mal die Handbremse taugt bei dem Wagen was, denn über 7km/h geht die elektrische Handbremse nicht und es wird hydraulisch über alle 4 Räder gebremst ...


    Nun suche ich nach einer Möglichkeit, das ESP abzuschalten, damit ich mal etwas rumkreiseln kann. Gibt's da eine Möglichkeit?


    Es ist ein Passat 2.0tdi 4motion 140PS Handschalter von 2013.


    Greetz

    Man sollte halt mal darauf achten, wer für solche Geschichten einsteht und bei den nächsten Wahlen die entsprechenden Parteien nicht mehr berücksichtigen. In diesem Fall sind's zwei Kasper der FDP und CVP. Solange diese Politiker die Folgen ihrer Vorstösse nie bei den Wahlergebnissen fürchten müssen, solange kommen immer wieder neue Methoden zum Abzocken aus deren Köpfen.


    Greetz

    Böse Zungen behaupten, die geplante Obsoleszenz wäre auch ein Geschäftsmodell .... Wenn man heute einen Schaden am Auto hat und wie die meisten Autofahrer, keine grosse Ahnung davon hat, kann einem die Werkstatt alles andrehen. Je nach Erfüllungsgrad des Werkstatt-Solls kann man die Reparatur einfach oder umfangreicher gestalten, ein Sensor hier, ein Steuergerät da .... Ein Schelm, der Böses denkt.


    Ich weiss auf jeden Fall, weshalb ich meine Autos selber schraube.


    Greetz